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Worttrennung:
- takt·los, Komparativ: takt·lo·ser, Superlativ: am takt·lo·ses·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈtaktloːs]
- Hörbeispiele: taktlos (Info)
Bedeutungen:
- [1] unangebracht und verletzend; indiskret
- [2] Musik: keinem Takt folgend; nicht im Takt seiend
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Takt mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los
Synonyme:
- [1] deplatziert, indiskret, unsensibel
Beispiele:
- [1] Sein Verhalten gegenüber den Mitschülern war taktlos.
- [2] „Das Glockenspiel von St. Marien setze mit einem Chorale ein: pang! ping, ping – pung! ziemlich taktlos, sodaß man nicht recht zu erkennen vermochte, was es eigentlich sein sollte […]“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] eine taktlose Äußerung, Bemerkung, Frage; ein taktloser Kommentar; taktloses Benehmen, Verhalten; ein taktloser Mensch
Wortbildungen:
- [1] Taktlosigkeit
Übersetzungen
[1] unangebracht und verletzend; indiskret
[2] Musik: keinem Takt folgend; nicht im Takt seiend
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „taktlos“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „taktlos“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „taktlos“
- [1] The Free Dictionary „taktlos“
- [1] Duden online „taktlos“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „taktlos“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „taktlos“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „taktlos“
Quellen:
Thomas Mann: Buddenbrooks. Verfall einer Familie.