Neurocranium

Neurocranium (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Neurocranium	die Neurocranien
Genitiv	des Neurocraniums	der Neurocranien
Dativ	dem Neurocranium	den Neurocranien
Akkusativ	das Neurocranium	die Neurocranien

[1] das Neurocranium eines Menschen

Alternative Schreibweisen:

Neurokranium

Worttrennung:

Neu·ro·cra·ni·um, Plural: Neu·ro·cra·ni·en

Aussprache:

IPA: [ˌnɔɪ̯ʁoˈkʁaːni̯ʊm]

Hörbeispiele:  Neurocranium ^(Info)

Reime: -aːni̯ʊm

Bedeutungen:

[1] Anatomie: derjenige Teil des Schädels bei Wirbeltieren, der eine stabile Hülle um das Gehirn bildet

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem neur-, Gleitlaut -o- und dem Substantiv Cranium

Synonyme:

[1] Hirnschädel, Gehirnschädel

Gegenwörter:

[1] Viscerocranium

Oberbegriffe:

[1] Cranium, Schädel

Beispiele:

[1] Das Neurocranium der Wirbeltiere umschließt als mediane Kapsel das Gehirn, in paarigen Kapseln die großen Fernsinnesorgane […]. Es besteht entweder aus Knorpel oder aber aus Knochen, denen ein knorpeliges Stadium vorangeht.^[1]

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: neurocranium → en Französisch: neurocrâne → fr m Italienisch: Schwedisch: neurokranium → sv

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Neurocranium“

[1] Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 541, Eintrag „Neurocranium“ mit Verweis auf „Neurokranium“.

[1] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 2, Seite 321, Artikel „Cranium“, dort auch der Fachbegriff „Neurocranium“.

Quellen:

1. nach: Adolf Portmann: Einführung in die vergleichende Morphologie der Wirbeltiere. 5. Auflage. Schwabe, Basel, Stuttgart 1976, ISBN 3-7965-0668-2, Seite 91