Morgenröte geht auf das mittelhochdeutschemorgenrœte zurück.[1][2] Im Althochdeutschen existierten die Formen morganrōto um das Jahr 1000, im 11. Jahrhundert morganrōt und im 12. Jahrhundert morganrōta.[1]
[1] Der Professor erfreute sich an der fantastischen Morgenröte.
[1] „Bis zur Morgenröte hatte Reizl auf ihn eingeredet.“[3]
[1] „Beim ersten Strahl der Morgenröte kreischten der mächtige Schlüssel und der Riegel, und Signora Orio öffnete die Tür, um sich ihren nötigen Seelenfrieden für den Tag zu holen.“[4]
[1] „Die Morgenröte hatte kaum durch den Wald zu schimmern angefangen, als die dunkeln Gestalten der Squaws und ihrer Töchter dem Landungsplatze zueilten, wo einige Stunden zuvor ihre Männer und Väter sich eingeschifft hatten.“[5]
Übersetzungen
[1]Färbung des Himmels in Rottönen am Morgen kurz vor Sonnenaufgang
Wolfgang Pfeifer et al.:Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.8.Auflage.Deutscher Taschenbuch Verlag,München2005,ISBN 3-423-32511-9, unter „Morgen“, Seite 890.
Giacomo Casanova:Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1.Propyläen,Berlin1985 (Neuausgabe)(übersetzt von Heinz von Sauter),Seite177.
Charles Sealsfield:Der Legitime und die Republikaner.Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege.Greifenverlag,Rudolstadt1989,ISBN 3-7352-0163-6,Seite61. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.