von französisch: craquelé = „das Rissigmachen des Porzellans“ entlehnt; zu craquer = krachen gebildet[2]
Beispiele:
[1] „Craquelure (zu deutsch: Krakelee) ist ein französischer Begriff, der sich auf das Netzwerk kleiner, haarfeiner Risse bezieht, die auf der Oberfläche eines Bildes im Laufe der Alterung erscheinen.“[3]
[1] „Wie auf einer Leinwand kann sich darauf das ausdrucksvolle Krakelee der Raku Glasur entfalten.“[4]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Das große Fremdwörterbuch.Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter.4.Auflage.Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2007,ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 772; Seite 285, Eintrag „Craquelé“.