Karakalpakisch

Karakalpakisch (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular 1	Singular 2	Plural
Nominativ	(das) Karakalpakisch	das Karakalpakische	—
Genitiv	(des) Karakalpakisch (des) Karakalpakischs	des Karakalpakischen	—
Dativ	(dem) Karakalpakisch	dem Karakalpakischen	—
Akkusativ	(das) Karakalpakisch	das Karakalpakische	—

Anmerkung:

Die Form „das Karakalpakische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Karakalpakisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.

Worttrennung:

Ka·ra·kal·pa·kisch, Singular 2: das Ka·ra·kal·pa·ki·sche, kein Plural

Aussprache:

IPA: [kaʁakalˈpaːkɪʃ], Singular 2: [kaʁakalˈpaːkɪʃə]

Hörbeispiele:  Karakalpakisch ^(Info), Singular 2: —

Reime: -aːkɪʃ

Bedeutungen:

[1] in Karakalpakistan (im Westen Usbekistans) gesprochene Sprache

Abkürzungen:

[1] ISO 639-2/3: kaa

Oberbegriffe:

[1] Turksprache

Beispiele:

[1] „Eigenständige Schriftsprache wurde Karakalpakisch erst 1924, als zur Schreibung ein modifiziertes arabisches Alphabet eingeführt wurde.“^[1]

[1] „Es entgeht in diesem Zusammenhang den Befürwortern eines gemeinsamen Lateinalphabets nicht, daß die kyrillische Schrift als Instrument einer ‚divide et impera‘-Politik die Unterschiede von nahe verwandten Sprachen wie Karakalpakisch, Nogaisch und Kirgisisch unterstrichen hat.“^[2]

[1] „Erstaunlich ist die Unterrepräsentation des Azeri, auch daß das kleine Karakalpakisch weit besser dasteht als das Kasachische.“^[3]

Übersetzungen

 [1] in Karakalpakistan (im Westen Usbekistans) gesprochene Sprache

Englisch: Karakalpak → en Finnisch: karakalpakki → fi Französisch: karakalpak → fr m Italienisch: Schwedisch: karakalpakiska → sv

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „karakalpakische Sprache“

Quellen:

1. Wikipedia-Artikel „Karakalpakische Sprache“
2. "Roter Altai, gib dein Echo!", Seite 225, Erika Taube, Anett C. Oelschlägel, Ingo Nentwig, Jakob Taube, Leipziger Universitätsverlag, 2005 ISBN 3865830625
3. „Wörterbücher: ein internationales Handbuch zur Lexikographie, Teil 3“, Seite 2408, Franz Josef Hausmann, Walter de Gruyter, 1991 ISBN 3110124211