[1] Wiedergabegerät für Schallplatten mit Schalltrichter
Herkunft:
Neologismus vom Ende des 19. Jahrhunderts, dem griechisch γράμμα(gramma☆)→grc „Buchstabe, Geschriebenes, Aufgezeichnetes“ und griechisch φωνή(phōnē☆)→grc „Laut, Stimme, Klang, Ton“ zugrunde liegen[1]
Beispiele:
[1] Ich liebe den Klang von Opas altem Grammophon.
[1] „Von seinem Taschengeld hatte sich Robert ein Grammophon gekauft, eins zum Aufziehen.“[3]
[1] „Manchmal fällt aus einer Kneipe Lichtschein auf die Steine, über die er geht, ein Orchestrion lärmt mit Zimbeln und Schellen, ein Grammophon kreischt.“[4]
[1] „Inzwischen ließ einer das Grammophon los.“[5]
[1] „Er hatte sich außerdem vor dem ersten Arbeitstag noch etwas ganz Außergewöhnliches gegönnt: ein portables Grammophon vom letzten Geld des elterlichen Erbes.“[6]
Wolfgang Pfeifer [Leitung]:Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.2. durchgesehene und erweiterteAuflage.Deutscher Taschenbuch Verlag,München1993,ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Grammophon“.