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Worttrennung:
- Fi·scher·hüt·te, Plural: Fi·scher·hüt·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈfɪʃɐˌhʏtə]
- Hörbeispiele: Fischerhütte (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Schutzhütte für Fischer bei Schlechtwetter oder zum Übernachten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fischer und Hütte
Gegenwörter:
- [1] Jagdhütte
Oberbegriffe:
- [1] Hütte
Beispiele:
- [1] Die Fischerhütte ist in unmittelbarer Nähe des Flusses.
- [1] „Wir hatten nicht viel Proviant dabei, obwohl wir ein wenig aus der Fischerhütte mitgenommen hatten und reichlich Beeren am Wegesrand fanden.“[1]
- [1] „Das Haus, in dem er wohnte, glich, geklebt an eine Klippe, mehr einer Fischerhütte als einer Pfarre.“[2]
- [1] „Zum erstenmal blieben die Häuser der Fremden leer, alte und neue Gebäude in allen Lagen, Fischerhütten und Bungalows in den Wäldern, verrammelte Luxuspaläste und offene Datschen, verlassene Geisterhäuser an leeren Buchten, ein aufgelassenes Gefängnis, ein Restaurant – billig zu kaufen, billiger zu mieten.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Fischerhütte am Fluss, Meer, See; Fischerhütte aus Holz
Übersetzungen
[1] eine Schutzhütte für Fischer bei Schlechtwetter oder zum Übernachten
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fischerhütte“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fischerhütte“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fischerhütte“
Quellen:
James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 168. Englisches Original 1843. Antje Seghers: Die Toten auf der Insel Djal. In: Anna Seghers: Die Toten auf der Insel Djal; Sagen von Unirdischen. 2. Auflage. Aufbau, Berlin und Weimar 1987, ISBN 3-351-00450-8, Seite 7-25, Zitat Seite 10 f. Zuerst 1924. Christoph Meckel: Archipel. Erzählung. Eremiten-Presse, Düsseldorf 1994, ISBN 3-87365-287-0, Seite 5.