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Worttrennung:
- Er·käl·tung, Plural: Er·käl·tun·gen
Aussprache:
- IPA: [ɛɐ̯ˈkɛltʊŋ]
- Hörbeispiele: Erkältung (Info)
- Reime: -ɛltʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Erkrankung, Infektion der Atemwege (zum Beispiel Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Katarrh)
Herkunft:
- Substantivierung (Ableitung) von erkälten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- [1] grippaler Infekt, Pips, Verkühlung
Gegenwörter:
- [1] Gesundheit, Wohlbefinden
Oberbegriffe:
- [1] Krankheit
Unterbegriffe:
- [1] Heiserkeit, Husten, Katarrh, Schnupfen
Beispiele:
- [1] Als er abends im T-Shirt nach Hause kam, holte er sich eine Erkältung.
- [1] „Allerdings war das Wissen über die korrekte Anwendung von Antibiotika äußerst lückenhaft: So glauben 65 Prozent, dass Antibiotika gegen Erkältungen und Schnupfen helfen - dabei richten solche Medikamente gegen Viruserkrankungen nichts aus und helfen nur gegen bakterielle Infektionen.“[1]
- [1] „Und dann hatte Bonnie auch noch eine Erkältung und brauchte Antibiotika, damit daraus keine Lungenentzündung wurde, und meine Schwester hatte sich geweigert, die Tiere in meiner Abwesenheit zu versorgen – wieder einmal.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich eine Erkältung holen
Wortbildungen:
- Erkältungsbad, Erkältungsgefahr, Erkältungsinfekt, Erkältungskrankheit, Erkältungsmittel, Erkältungsvirus, Erkältungswelle
Übersetzungen
[1] Erkrankung, Infektion der Atemwege
- [1] Wikipedia-Artikel „Erkältung“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Erkältung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erkältung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erkältung“
Quellen:
Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 77.