[1] Beim Kochen von Rinderbrühe muss mehrmals der Abschaum entfernt werden, damit die Suppe nicht trüb wird.
[2] Über den mag ich gar nicht mehr reden, er ist doch der letzte Abschaum.
[2] „Diese verdammten Züge transportierten des Nachts den ganzen Abschaum, der es anders nicht mehr nach Hause schaffte, also Studenten und Grubenarbeiter.“[2]
[2] „Und doch hatten diese beiden, als was für Abschaum sie auch galten, noch geachtete Stellungen inne, wenn man sie mit andern großen Tondichtern vergleicht.“[3]
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Stichwort: „Abschaum“, Seite 9.