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Ein Zustandsübergangsdiagramm ist eine grafische Darstellung von endlichen Automaten, d. h. Zuständen und deren Übergangsbedingungen, um die enthaltenen Verknüpfungen möglichst durchschaubar und eindeutig zu visualisieren.
Anwendung findet das Zustandsübergangsdiagramm im Rahmen der Systemtheorie in den verschiedensten Bereichen der Informatik. Eine wesentliche Vereinheitlichung wurde durch David Harels Statechart-Notation erreicht, welche weithin als die allgemeingültige Form von Zustandsübergangsdiagrammen gesehen wird. Für die objektorientierte Softwareentwicklung ist es mittlerweile im Rahmen der Unified Modeling Language (UML) normiert als Zustandsdiagramm (UML). Es existieren insbesondere im historischen Kontext noch weitere Varianten der Darstellung.
Statechart ist eine Darstellungsform eines Endlichen Automaten in der Informatik, die von David Harel eingeführt wurde. Die Notation erlaubt die präzise Spezifikation von zustandsbasierten Systemen. David Harel führte mehrere Notationselemente ein, um die Komplexität großer Systeme mittels Endlicher Automaten handhabbar zu machen:
Neben den UML-Werkzeugen sind Zustandsübergangsdiagramme auch in einer Reihe weiterer sowohl offener als auch kommerzieller Werkzeuge implementiert, z. B. (Liste unvollständig):
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