Zu den heiligen fünf Wunden (Rieden am Forggensee)
Pfarrkirche in Rieden am Forggensee Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die denkmalgeschützte römisch-katholische Pfarrkirche Zu den heiligen fünf Wunden steht in Rieden am Forggensee, einer Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu von Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Rieden am Forggensee als Baudenkmal unter der Nr. D-7-77-163-3 eingetragen.
Eine Kapelle wurde 1687 von Johann Jakob Herkomer erbaut. Sie wurde 1721 durch eine Kreuzkirche nach einem Entwurf von Johann Georg Fischer ersetzt. Die Kirchweihe nahm 1725 Weihbischof Johann Jakob Mayr vor. Seit 1817 ist die Kirche die Pfarrkirche der Pfarrgemeinde St. Urban.[1] Die alte Pfarrkirche St. Urban im Riedener Ortsteil Sankt Urban wird heute als Friedhofskirche genutzt.
Die Kirche besteht aus einem Langhaus, das 1896 nach Westen verlängert wurde, einem Querschiff, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor, im Osten und einem 1896 nach einem Plan von Hugo von Höfl erneuerten Kirchturm auf quadratischem Grundriss an der Nordwand des Langhauses nahe dem Querschiff. Er wurde mit einem Geschoss mit abgeschrägten Ecken, das vier Kirchenglocken beherbergt, aufgestockt und mit einer Zwiebelhaube bedeckt auf der eine Laterne sitzt. Der Stuck im Chor wurde 1687 von einem Stuckateur aus dem Umkreis von Johann Schmuzer ausgeführt. Ein Gemälde über den Apostel Thomas hat Joseph Keller geschaffen. Eine Statue des Jakobus dem Älteren wird Jörg Lederer zugeschrieben.