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Ort in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zschopenthal ist ein Ortsteil von Waldkirchen/Erzgeb., der seit dem 1. März 2009 zur neu entstandenen Gemeinde Grünhainichen gehört.
Zschopenthal Gemeinde Grünhainichen | ||
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Koordinaten: | 50° 46′ N, 13° 6′ O | |
Eingemeindung: | 1. Juni 1850 | |
Eingemeindet nach: | Waldkirchen/Erzgeb. | |
Postleitzahl: | 09437 | |
Vorwahl: | 03725 | |
Lage von Zschopenthal in Sachsen |
Der Ort war ehemals eine eigenständige, an der Zschopau gelegener Werkweiler und wurde in Kirchenbüchern erstmals 1663 erwähnt. Er gehörte zum Amt Augustusburg.
August Schumann nennt 1826 im Staatslexikon von Sachsen Zschopenthal betreffend u. a.:
Zschopenthal und der Gutsbezirk Blaufarbenwerk Zschopenthal wurden am 1. Juni 1850 nach Waldkirchen eingemeindet. Am 27. November 1918[2] wurde Waldkirchen umbenannt in Waldkirchen-Zschopenthal. Der Ortsname wurde am 1. Oktober 1939[2] auf Anordnung des Reichsstatthalters Martin Mutschmann in Waldkirchen/Erzgeb. geändert. Der alte Ortsname ist noch heute am Bahnhofsgebäude zu lesen.
In Zschopenthal befindet sich eine noch heute produzierende Getreidemühle sowie das Gebäude des 1687 gegründeten und 1835 nach Niederpfannenstiel verlegten Blaufarbenwerks Zschopenthal.
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