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japanischer Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Yoriaki Matsudaira (jap. 松平 頼暁, Matsudaira Yoriaki; * 27. März 1931 in der Präfektur Tokio; † 9. Januar 2023[1] ebenda[2]), auch Yori-Aki Matsudaira, war ein japanischer Komponist.
Der Sohn des Komponisten Yoritsune Matsudaira studierte an der Universität Tokio Biologie. Daneben bildete er sich autodidaktisch als Pianist und Komponist aus. Er komponierte zunächst serielle Musik, kam später zu einer neuen Modalität und wandte sich seit den 1970er Jahren der u. a. von Allen Forte und John Rahn theoretisch begründeten Musical set theory und der Pitch-interval-Technik zu.
Seine Werke wurden fünfmal zur Aufführung bei den World Music Days der International Society for Contemporary Music (ISCM) ausgewählt: 1958 (Variations für Klaviertrio), 1967 (Configuration), 1969 (Distribution), 1972 (What´s next, Uraufführung der Neufassung) und 1975 (Simulation, Uraufführung).[3][4] 1990 erhielt er einen Spezialpreis bei der dritten Kazimierz Serocki International Competition for Composition. Von 1998 bis 2002 war er Präsident der japanischen Sektion der ISCM und veranstaltete die World Music Days 2001 in Yokohama. 2008 wurde er zum Ehrenmitglied der ISCM gewählt.[5]
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