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japanischer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Yamamoto Yūzō (japanisch 山本 有三, wirklicher Name: 山本 勇造 bei gleicher Lesung; * 27. Juli 1887 in Tochigi; † 11. Januar 1974 in Atami) war ein japanischer Schriftsteller.
Der Sohn eines Kimonohändlers studierte Germanistik an der Kaiserlichen Universität Tokio. 1920 debütierte er mit dem Theaterstück Inochi no kanmuri (生命の冠). Mit Kikuchi Kan und Akutagawa Ryūnosuke gründete er einen Schriftstellerverband und gab die Literaturzeitschrift Shinshichō heraus. Während des Zweiten Weltkrieges musste er wegen staatlicher Zensur die Arbeit an seiner Erzählung Robō no ishi abbrechen. Neben weiteren Dramen (u. a. Eiji-koroshi, 1920 und 同志の人々, Dōshi no hitobito, 1923) veröffentlichte er auch Kinderbücher und Romane wie Nami („Wellen“, 1928), Onna no isshō (女の一生, 1932), Shinjitsu ichiro („Der rechte Weg“, 1935) und Robō no ishi (路傍の石, 1937). 1965 wurde er als Person mit besonderen kulturellen Verdiensten und darüber hinaus mit dem kaiserlichen Kulturorden ausgezeichnet.
(Quelle: [1])
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