XE-Craft
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Die XE-Craft (auch XE-Klasse genannt) war eine Klasse von Kleinst-U-Booten, die von der Royal Navy am Ende des Zweiten Weltkriegs ausschließlich im Pazifik eingesetzt wurde.
XE-8 im Chatham Historic Dockyard | ||||||||||||||
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1944 entschied sich die Royal Navy dazu die erfolgreiche X-Craft Boote zu modifizieren. Daraus entstand die XE-Craft, von denen ab 1945 XE-1 bis XE-12 in zwei Baulosen in Planung gingen und in Dienst gestellt werden sollten. Es wurden allerdings nur ca. die Hälfte fertiggestellt. Diese besaß neben der normalen Bewaffnung, welche schon für den Vorgänger eingesetzt wurde, zusätzlich je sechs 9-kg Magnetminen, welche von Kampftauchern an gegnerischen Schiffen angebracht werden konnten. Ebenso waren sie speziell für den Einsatz im Pazifik mit einem Kühlschrank und einer Klimaanlage ausgestattet.
Das Versorgungsschiff HMS Bonaventure war als Operationsbasis für diese Boote vorgesehen da es über einen 50-ts-Kran fürs an Bord nehmen der Boote verfügte.
Ab den 1950er Jahren entstand auf Grundlage des XE-Craft eine neue Variante unter dem Namen Stickleback-Klasse.
Siehe X-Craft
Vier dieser Boote operierten vom Versorgungsschiff HMS Bonaventure und anderen U-Booten sowie der Küste von Malaysia aus.
Das einzige noch erhaltene XE-Craft, XE-8, wurde 1952 bei Schießübungen versenkt, 1973 allerdings geborgen und ist heute im Chatham Historic Dockyard in Chatham, Vereinigtes Königreich ausgestellt.
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