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deutscher Diplomat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Schultheiss (* 10. März 1945 in Pähl) ist ein deutscher Diplomat und war von 8. September 2005 bis 2010 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Griechenland.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen, Genf und Bonn sowie dem Erwerb eines ‚Master of Laws’ (LL.M.) als James-William-Fulbright-Stipendiat an der University of Virginia Law School (1972) promovierte er 1974 mit einer Dissertation zum Thema „Umweltschutz und Freiheit der Meere“ zum Dr. jur.
Nach dem Eintritt in den Auswärtigen Dienst 1974 folgten Verwendungen an der Botschaft in Algerien (als Presse- und Wirtschaftsreferent), als Mitglied der MBFR-Delegation in Wien sowie im Auswärtigen Amt in Bonn.
Von 1986 bis 1989 war Schultheiss Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Dominikanischen Republik.
Nach einer erneuten Verwendung im Auswärtigen Amt fungierte er dann von 1992 bis 1996 als Ständiger Vertreter des Botschafters in Dänemark. Von 1996 bis 2000 war er Leiter des Referats Nordeuropa im Auswärtigen Amt und wurde dann ab 1998 zusätzlich Leiter des Referats Südeuropa des Auswärtigen Amtes.
Von 2000 bis 2001 war Schultheiss stellvertretender Leiter der Zentralabteilung des Auswärtigen Amtes.
Vor seiner Verwendung als Botschafter in Griechenland war er Leiter der Auslandsabteilung im Bundespräsidialamt und begleitete dabei die Bundespräsidenten Johannes Rau und Horst Köhler auch auf Auslandsreisen.
Personendaten | |
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NAME | Schultheiss, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Diplomat |
GEBURTSDATUM | 10. März 1945 |
GEBURTSORT | Pähl |
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