Wolfgang Beilenhoff
deutscher Filmwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wolfgang Beilenhoff (* 18. Januar 1943; † 24. Februar 2021 in Berlin) war ein deutscher Filmwissenschaftler.[1]
Er studierte Slavistik und Filmwissenschaft in Bochum, Prag und Moskau. In den 1970er-Jahren gab er die deutsche Übersetzung filmtheoretischer Werke von Dziga Vertov heraus.[1] 1978 wurde er an der Ruhr-Universität Bochum mit der Dissertation Der sowjetische Revolutionsfilm als kultureller Text: semiotische Grunddaten für eine Kulturtypologie der zwanziger Jahre in der Sowjetunion promoviert.[2] Er war in den 1980ern Mitglied des Forschungsprojekts Intermedialität und Intertextualität in Konstanz.[3] Von 1991 bis 2008 war er Professor für Filmwissenschaft an der Ruhr-Universität. Er lehrte in Bochum zur Theorie und Ästhetik des Films. Nach seiner Emeritierung war Beilenhoff Fellow am IKKM der Bauhaus-Universität Weimar und Gastprofessor in Moskau, Berlin, Vilnius und Tiflis.[1] Er veröffentlichte zur Avantgarde, insbesondere zur osteuropäischen Avantgarde.[1]
Beilenhoff starb am 24. Februar 2021 an den Folgen einer COVID-19-Erkrankung.[1]
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