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deutscher Philosoph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Bartuschat (* 13. Mai 1938 in Königsberg; † 10. August 2022[1] in Hamburg[2]) war ein deutscher Philosoph.
Nach dem Abitur 1958 am Jacobi-Gymnasium Düsseldorf studierte er von 1958 bis 1963 Philosophie, Soziologie und Germanistik in Hamburg, Heidelberg, Wien, Bonn und an der FU Berlin. Nach der Promotion 1964 in Heidelberg bei Hans-Georg Gadamer mit einer Arbeit über Nietzsche hatte er von 1964 bis 1970 einen Lehrauftrag am Philosophischen Seminar Heidelberg. Von 1966 bis 1969 war er Habilitationsstipendiat der DFG. 1970 wurde er wissenschaftlicher Assistent an der Universität Hamburg. Nach der Habilitation 1971 in Hamburg mit einer Arbeit über Kants „Kritik der Urteilskraft“ wurde er 1977 Professor für Philosophie an der Universität Hamburg. 1994 lehrte er als Gastprofessor an der Humboldt-Universität Berlin. 2001 lehrte er als Gastprofessor an der Universität Bordeaux Montaigne. 2002 trat er in den Ruhestand.
Seine Forschungsschwerpunkte waren die Geschichte der Philosophie von Descartes bis Hegel, Spinoza und Kant.
Wolfgang Bartuschat wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt. Die Grabstätte liegt in der Nähe der Kapelle 9 (Planquadrat AE 37).
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