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deutscher Historiker, Übersetzer und Publizist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wladislaw Hedeler (russisch Владислав Хеделер; * 1953 in Tomsk) ist ein deutscher Historiker, Übersetzer und Publizist.
Wladislaw Hedeler ist der Sohn des deutschen Kommunisten Walter Hedeler, der von 1943 bis 1955 in Tomsk verbannt war. 1955 zog er mit seinen Eltern in die DDR um. Hedeler studierte von 1973 bis 1978 Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ab 1983 war er Aspirant an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der KPdSU und promovierte dort 1985 über Nikolai Iwanowitsch Bucharin.[1] Hedeler hat vor allem zur Geschichte der Sowjetunion gearbeitet und rezensiert regelmäßig für das geschichtswissenschaftliche Fachforum H-Soz-u-Kult.[2]
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