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deutscher Archivar und Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Winfried Töpler (* 2. Juni 1962 in Guben; † 7. Oktober 2022) war ein deutscher Archivar und Historiker.
Töpler wuchs in Neuzelle auf und absolvierte von 1979 bis 1982 eine Berufsausbildung mit Abitur im Sythesewerk Schwarzheide. Von 1984 bis 1986 studierte er Theologie am Priesterseminar Erfurt und von 1991 bis 1995 Geschichte und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. Seit 1995 arbeitete er im Bistumsarchiv Görlitz. 2001 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Sein Doktorvater war Kaspar Elm. Von 2001 bis 2005 studierte er berufsbegleitend Archivwissenschaft an der Universität Potsdam und schloss als Diplom-Archivar ab.[1] 2004 wurde er Ordinariatsassessor im Ordinariat des Bistums Görlitz und dort 2008 Ordinariatsrat. Ab 2005 leitete er das Bistumsarchiv und vertrat das Bistum Görlitz im Stiftungsrat der Stiftung Stift Neuzelle.
Töpler beschäftigte sich mit dem Zisterzienserkloster Neuzelle, der Kunstgeschichte, vor allem des Barock, der Kirchengeschichte der Niederlausitz und des Bistums Görlitz, der Geschichte des Zisterzienserordens und der Inventarisierung der Kunstwerte der Pfarreien des Bistums Görlitz. U. a. dokumentierte er 1997 mit Dankwart Kühn das Neuzeller Passionstheater vor dessen Restaurierung.
Er starb am 7. Oktober 2022 nach kurzer Krankheit im Alter von 60 Jahren.[2]
Neben Aufsätzen in den Niederlausitzer Studien, den Neuzeller Studien und anderen Zeitschriften veröffentlichte er:
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