Wimbach
Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wimbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Adenau an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 22′ N, 6° 55′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Ahrweiler | |
Verbandsgemeinde: | Adenau | |
Höhe: | 380 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,84 km2 | |
Einwohner: | 431 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 63 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 53518 | |
Vorwahl: | 02691 | |
Kfz-Kennzeichen: | AW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 31 084 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kirchstraße 15 53518 Adenau | |
Website: | www.adenau.de | |
Ortsbürgermeister: | Christof Wehren | |
Lage der Ortsgemeinde Wimbach im Landkreis Ahrweiler | ||
Wimbach liegt in der Hocheifel, zweieinhalb Kilometer südwestlich der Stadt Adenau sowie einen Kilometer westlich des Nürburgrings. Der Ort weist die Siedlungsform eines Straßendorfs auf, das sich auf einem in nordöstlicher Richtung stark abfallenden Gelände erstreckt. Die Wohnbebauung umfasst Höhenlagen zwischen 350 m ü. NHN und 450 m ü. NHN. Westlich des Ortes entspringt der für die Ortsgemeinde namensgebende Wimbach, der zum Adenauer Bach hin entwässert. Ein Großteil des Gemeindegebiets liegt im Staatsforst Adenau. Zu Wimbach gehört der Wohnplatz In der Wirft.[2]
Nachbargemeinden sind Honerath und Adenau im Norden, Herschbroich im Westen, Quiddelbach im Südosten sowie Kottenborn und Barweiler im Südwesten.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wimbach in einer Urkunde des Grafen Gerhard von Are vom 25. Mai 1216. Dort werden Geld- und Sachleistungen für die Stiftung des Grafen Ulrich an die Adenauer Kirche aufgeführt.
Nachdem man zu Beginn des 19. Jahrhunderts nahe bei Wimbach Eisenerze aufgespürt hatte, wurde ein Bergwerk eingerichtet, das 1829 seinen Betrieb aufnahm. Nur wenige Jahre später wurde 1837 die Förderung wieder eingestellt.
1863 wurde der obere Teil des Ortes von einem Brand verwüstet. Eine erste Kapelle ist bereits für 1650 nachzuweisen. Die 1826 erstmals erwähnte Schule wurde 1913 erweitert. In der 1964 neu bezogenen Schule wurde nach Auflösung der Dorfschulen eine Förderschule eingerichtet.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Wimbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Blasonierung: „Schildhaupt in Silber, im Schildfuß eine schwarze Spitze belegt mit goldenem Hammer und Schlegel. Darüber zwei rote Hirschgeweihstangen in deren Mitte ein schwarzes Kreuz.“[4][5] | |
Wappenbegründung: Der Hammer und Schlegel in der schwarzen Spitze stehen für die früheren Bleigruben von Wimbach. Die roten Hirschgeweihstangen weisen auf das frühere Patrozinium des Heiligen Hubertus hin. An das Wappen des Erzstiftes Köln, zu dessen Territorium Wimbach seit 1276 gehörte, erinnert das „Hubertuskreuz“ in Schwarz auf silbernem Schild in Form eines schwebenden Balkenkreuzes. |
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Wimbach
Durch die Nähe der Motorrennstrecke Nürburgring bestehen im Ort mehrere Übernachtungsmöglichkeiten für Besucher.[10]
Wimbach verfügt über ein Landgasthaus mit Pension mitten im Ort.[11]
Die Gemeinde ist durch die K 18 erschlossen. Das Dorf wird von keiner größeren Durchgangsstraße durchquert, die westlich bzw. östlich gelegenen Bundesstraßen 257 und 258 sind über die Kreisstraßen 18 und 19 erreichbar.
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