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britischer Journalist und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
James William Barnes Steveni (* 1859[1][2][3] oder 1860[4] in Kingston upon Hull[4], Großbritannien; † 1944 in Bromsgrove[4], Großbritannien) war ein britischer Journalist und Schriftsteller.
Ab 1887 unterrichtete er als Englisch-Professor in der russischen Hauptstadt Petersburg[1], wo er z. B. Lew Nikolajewitsch Tolstoi traf.[2] Als Korrespondent des Londoner Daily Chronicle in Petersburg (ab 1914 Petrograd) schrieb er von 1892 bis 1917 mehrere Bücher zu politischen, militärischen, sozialen, kulturellen, ethnologischen und historischen Aspekten der Situation Russlands am Vorabend des Ersten Weltkriegs bzw. der Revolution.[2][3][5]
In Werken über Skandinavien bzw. Schweden betonte er wiederholt seine vermeintlich skandinavische Abstammung und nahm zu politischen, historischen und ethnologischen Aspekten zumeist eine proschwedische bzw. antidänische/antinorwegische Position ein. Seine Werke enthalten zahlreiche (auf Dialektstudien, Ortsnamenvergleichen und Schädeluntersuchungen basierende) umstrittene Behauptungen und rassentheoretische Überzeugungen, in Unknown Sweden z. B.
Vorübergehend wieder in Großbritannien, hatte er 1901 Bessie Winifred Jerman Lulham (1875–1955) geheiratet, die ihm Sohn William Oscar Steveni (1904–1968) gebar.[4]
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