Schweizer Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Willi Egli (* 29. September 1943 in Zürich) ist ein Schweizer Architekt.
Zunächst absolvierte Willi Egli eine Bauzeichnerlehre bei Benedikt Huber und arbeitete anschliessend für zwei Jahre im Büro von Ernst Gisel. Studien und Wettbewerbserfolge ermöglichten ihm die Gründung des eigenen Büros. In seinen Arbeiten legt er Wert auf die sorgfältige Einbindung in den architektonischen und städtebaulichen Kontext, die skulpturale Durcharbeitung, Formkomposition und kontinuierlichen Raumfluss. Dabei liegt sein Augenmerk auf der Bildung gemeinschaftsstiftender Orte.[1]
So bietet die Kirche in Affoltern einen öffentlich durchwegten Vorhof an, der eine kreuzgangähnliche, in sich gekehrte Situation erzeugt. Das Gelände fällt reliefartig ab und setzt sich bis in die Kirche hinein fort.[2] Seine Siedlung Altried ist eine Synthese aus Mehrfamilienhausüberbauung und individuellem Reihenhausbau.[3]
Beratung diverser Behörden und Kommissionen
Diverse qualifizierte Fachzeitschriften und Publikationen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Holland und Japan.
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