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deutscher Pädagoge, Historiker und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Tacke (* 28. August 1938 in Verl) ist ein deutscher Pädagoge, Historiker und Schriftsteller in Bremen.
Tacke absolvierte sein Abitur in Wiedenbrück in Nordrhein-Westfalen. Er studierte Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Paderborn.
Er war seit 1962 als Lehrer an der St.-Marien-Schule in Bremen–Walle tätig. Von 1969 bis 1974 war er Lehrer an der Deutschen Schule der Borromäerinnen in Alexandria. 1977 wurde er Schulleiter der katholischen St.-Joseph-Schule in Bremen-Oslebshausen und 1982 Schulleiter der katholischen St.-Marien-Schule in Bremen-Walle. Von 1987 bis 2008 wirkte er als Referent für Öffentlichkeitsarbeit des katholischen Gemeindeverbandes in Bremen. Tacke ist als Historiker und Heimatforscher in vielen Bereichen schriftstellerisch tätig. Seit dem Frühjahr 2017 arbeitet er als Dozent in der Akademie für Weiterbildung der Universität Bremen und bei der Universität der 3. Generation der AWO mit. Seine Themen sind hauptsächlich Bremensien, die katholische Kirchengeschichte Bremens u. a. m.
Tacke wohnt in Bremen, ist verheiratet und hat eine Tochter.
Von 1978 bis 2008 war Tacke freier Mitarbeiter des Osnabrücker Kirchenboten. Er vertrat die katholische Kirche von 1982 bis 2008 im Rundfunkrat von Radio Bremen und war dort von 1985 bis 1996 Vorsitzender des Hörfunkausschusses für Pädagogische Sendungen und Jugendfunk und von 1996 bis 2008 Vorsitzender des Fernsehausschusses. Von 1988 bis 2013 war er der katholische Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Bremen und gleichzeitig deren Geschäftsführer. Seit 1994 ist Vorsitzer des Vereins für Niedersächsisches Volkstum, Bremer Heimatbund.[1] Als Vorsitzer war er bis 2011 auch Mitglied im Bundesrat för Nedderdüütsch, auf Hochdeutsch: im Bundesrat für Niederdeutsch. Seit 1985 ist er Mitglied im Rotary-Club Bremen-Roland. Er war von 1995 bis 1996 dessen Präsident. Seit 1989 ist er Mitglied in der Bremer Ansgar-Gilde. Er war 1993 und 1994 sowie von 2016 bis 2018 Vorsitzender. Seit 1990 ist er Mitglied der Niedersachsenrunde von 1900. Seit 2010 ist er deren „Häuptling“. Außerdem vertrat er bis 2011 die Katholische Kirche im Denkmalrat und ist noch Mitglied im Kuratorium des Dom-Museums wie in der Gesellschaft für Bremische Kirchengeschichte.
Mitarbeit bei
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