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deutscher Unternehmer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Emil Eduard Schultze-Rhonhof (* 15. März 1859 in Warburg; † 9. November 1939 in Zwickau[1]) war ein deutscher Unternehmer.
Schultze-Rhonhof, Sohn eines Justizrats und Notars sowie Abgeordneten des Nationalparlaments von 1848 in Frankfurt am Main, besuchte das Gymnasium in Paderborn und absolvierte dort eine Banklehre im Bankhaus M. Paderstein & Söhne. 1880 hatte er eine Stellung bei der Deutschen Bank, 1886 trat er in die Bronzewarenfabrik seines Schwiegervaters Kramme ein.
Schultze-Rhonhof war von 1895 bis 1920 zunächst Direktor und später Generaldirektor der Schäffer & Walcker AG.
Er war zudem Mitbegründer der Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (heute BDA) und stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister dieses Verbandes. Überdies war Schultze-Rhonhof Mitgründer und 25 Jahre stellvertretender Vorsitzender und später Vorsitzender des Bundes der Industriellen.
Er war zudem Handelsgerichtsrat.
Schultze-Rhonhof war verheiratet mit Änni, geb. Kramme. Sein Sohn war Willy Schultze-Rhonhof, Direktor und Leiter der juristischen Abteilung der Zwickauer Maschinenfabrik AG.
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