Wilhelm Eckhardt (Heimatforscher)
deutscher Rechtsanwalt und Notar, Kommunalpolitiker, sowie nordhessischer Regional- und Studentenhistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wilhelm Eckhardt (* 2. Mai 1871 in Marburg; † 29. Oktober 1934 in Witzenhausen) war ein deutscher Rechtsanwalt und Notar, Kommunalpolitiker, sowie nordhessischer Regional- und Studentenhistoriker.
Wilhelm Eckhardt war der Sohn des Kanzleirats Adolf Eckhardt († 1903).[1] Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Marburg und wurde 1891 Mitglied des Corps Teutonia Marburg.[2] Nach dem Referendarexamen (1893) und dem Assessorexamen wurde er 1898 Rechtsanwalt in Witzenhausen. 1899 erhielt er die Zulassung als Anwaltsnotar. 1907 wurde er in den Vorstand der Anwaltskammer in Kassel gewählt und 1917 zum Justizrat ernannt. Als Kommunalpolitiker gehörte er von 1908 bis 1933 der Stadtverordnetenversammlung von Witzenhausen an und war von 1916 bis 1919 deren Vorsteher. Wilhelm Eckhardt war 1899 mit Minna Reccius aus Wahlhausen verheiratet, beide hatten einen Sohn, den Rechtshistoriker Karl August Eckhardt,[3] und zwei Töchter. Er wurde insbesondere als nordhessischer Heimatforscher und Studentenhistoriker bekannt.
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