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deutscher Oberbürgermeister Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Daehn (* 21. Februar 1872 in Worms; † 12. November 1943 in Bad Kösen) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalbeamter.
Als Sohn des Kaufmanns Ludwig Daehn besuchte Daehn das Eleonoren-Gymnasium Worms. Nach dem Abitur studierte er an der Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg Rechtswissenschaft. Am 18. April 1893 wurde er Fuchs im Corps Palaio-Alsatia.[1][2] Am 21. Januar 1894 recipiert, wurde er seiner Gesundheitsverhältnisse halber ohne Band entlassen. Das Band erhielt er auf dem FCC am 25. Mai 1918 zurück.[3] Er war ab 1907 kommissarisch und ab 1909 offiziell Zweiter Bürgermeister von Weißenfels. Von 1921 bis 1933 war er Oberbürgermeister der Stadt.[4] Nachdem er als 61-Jähriger im Frühjahr 1933 geheiratet hatte, trat er im November 1933 mit Ruhegehalt von seinem Amt zurück. Den Ruhestand verlebte er in Bad Kösen.[3]
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