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ältester deutscher Golfclub Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Wiesbadener Golf-Club e.V. in Wiesbaden ist der älteste deutsche Golfclub.
Wiesbadener Golf-Club e.V. | |
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Der Golfplatz am Chausseehaus | |
Platzdaten | |
Koordinaten: | 50° 5′ 54″ N, 8° 10′ 9″ O |
Bespielbar seit: | 1911 |
Architekt: | Hirsch |
Erweiterungen: | 2002 |
Par: | |
Länge: | |
Der Club wurde 1893 durch einige Briten gegründet. Der Exerzierplatz in Dotzheim und anschließend die Pferderennbahn in Erbenheim dienen als erste provisorische Golfanlagen. Erst 1911 begann der Platzbau auf den so genannten Gehrn-Wiesen am Chausseehaus, nachdem der damalige Regierungspräsident Wilhelm von Meister als Vorsitzender des Wiesbadener Golf-Clubs mit dem Magistrat die Pacht des Platzes vereinbaren konnte. In den 1930er Jahren war der Sektfabrikant Karl Henkell Präsident des Wiesbadener Golf-Clubs, der elf Jahre auch Präsident des Deutschen Golfverbandes war. Nach 1945 übernahmen Hanns von Schertel und Otto Henkell die Leitung des Wiesbadener Golf-Clubs. Der Club, der heute eine 9-Loch-Golfanlage betreibt, gewann 1963 den Clubpokal von Deutschland.[1]
Der 9-Loch-Golfplatz im Tal des Gehrner Bachs ist einer von drei Golfplätzen im Stadtgebiet Wiesbaden[2] und wurde 1911 durch einen Gartenbauinspektor namens Hirsch geplant.[3] Er wurde 2002 durch das Planungsbüro Städler & Reinmuth Golfdesign neu gestaltet.[4] Über den Platz verläuft die Aartalbahn. (⊙ )
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