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Die Wiener Hinrichtungsstätten, auf denen zur Abschreckung der Bevölkerung die Todesurteile und andere Strafen öffentlich vollstreckt wurden, wechselten immer wieder ihren Standort.
Die hier aufgeführten Hinrichtungsstätten waren die im Laufe der Geschichte Wiens wichtigsten.
Außer den hier genannten Orten fanden Hinrichtungen auch am Graben (zum Beispiel 1601 und 1640), Am Hof und in der Ratsstube des alten Rathauses statt (am 30. April 1671 Franz Graf Nádasdy wegen seiner Verwicklung in eine Verschwörung gegen Kaiser Leopold I.).
Standrechtliche Erschießungen nach der Revolution im Jahr 1848 wurden häufig im Stadtgraben durchgeführt. Die Mörder von Kriegsminister Graf Baillet von Latour (er wurde während der Revolution an einer Gaslaterne erhängt) wurden auf dem Glacis vor dem Schottentor im Jahr 1849 hingerichtet.
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