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deutscher Mathematiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Werner Uhlmann (* 30. September 1928 in Hamburg; † 11. Februar 2011 in Würzburg) war ein deutscher Mathematiker.[1]
Werner Uhlmann studierte an der Universität Hamburg Mathematik und wurde dort 1955 promoviert. Er habilitierte sich 1961 an der Hamburger Universität mit einer Schrift über stochastische Prozesse für Angewandte Mathematik. Er lehrte dann an der Technischen Hochschule Braunschweig und an der Technischen Universität Karlsruhe, bevor er im Jahr 1965 einem Ruf an die Universität Würzburg folgte. Dort hatte er bis 1996, dem Jahr seiner Emeritierung, den Lehrstuhl für Statistik inne. Er gilt als einer der Begründer der statistischen Qualitätskontrolle, die seinen Forschungsschwerpunkt bildete.
Uhlmann war von 1969 bis 1971 auch Rektor der Universität Würzburg. In dieser Zeit initiierte er unter anderem Spendenaktionen, die den späteren Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Neubaukirche einleiteten. Uhlmanns Verdienste wurden von der Universität im Jahr 1990 mit der Medaille Bene Merenti in Gold honoriert.
Der Bayerischen Hochschulplanungskommission gehörte Uhlmann von 1973 bis 1987 an, im Jahr 1976 wurde er deren Vorsitzender.
Nach seiner Emeritierung 1996 widmete Uhlmann sich stärker seiner Sammlung asiatischer und afrikanischer Blankwaffen und veröffentlichte 1999, 2001 und 2003 ein dreibändiges Werk zu dieser Thematik.
Zahlreiche Buchbesprechungen und Aufsätze, u. a.
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