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deutscher Sportjournalist und Buchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Werner Ruttkus (* 27. August 1943 in Berlin) ist ein deutscher Sportjournalist.
In seiner Jugend war Werner Ruttkus, der den Beruf eines Werkzeugmachers lernte, selbst als Radrennfahrer aktiv in der SG Semper. Sein größter Erfolg war ein fünfter Platz im Zweier-Mannschaftsfahren bei DDR-Bahnmeisterschaften.
Später arbeitete Ruttkus als Journalist für die Zeitungen Der Radsportler und das Deutsche Sportecho. Ab Mitte der 1990er Jahre war er als freier Journalist tätig und gehörte zu den Organisations-Teams der Bahn-Europameisterschaften 1997 sowie eines Laufs des Bahnrad-Weltcups 1998, beide im Berliner Velodrom. Von 1996 bis 2010 war er Pressesprecher des Berliner Sechstagerennens.
2009 eröffnete Werner Ruttkus ein Radsportmuseum in Wünsdorf, das Ende 2012 aus finanziellen Gründen schließen musste.[1] Inzwischen beherbergt er das kleine Privatmuseum „Speichensport-Galerie“ in seinem Wohnhaus.[2] Im Oktober 2018 gehörte er zu den Mitbegründern des Rad-Clubs Berlin-Brandenburg – Freundeskreis ehemaliger Radrennfahrer.[3]
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