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deutscher Ökonom und Statistiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Werner Neubauer (* 5. November 1935 in Nürnberg; † 9. April 2015 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Ökonom und Statistiker.
Neubauer studierte von 1955 bis 1960 Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften an der Universitäten in Nürnberg, München, Freiburg im Breisgau und Frankfurt am Main. Nach dem Abschluss als Diplom-Volkswirt 1960 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent am Statistischen Seminar der Universität Frankfurt am Main. 1966 wurde er an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät mit der Dissertation Makroökonomische Kostenstrukturen im System der Statistik des Sozialprodukts und der Input-Output-Verflechtung zum Dr. rer. pol. promoviert. Er habilitierte sich 1971 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät mit der Arbeit Strategien, Techniken und Wirkungen der Geld- und Kreditpolitik. Eine theoretische und empirische Untersuchung für die Bundesrepublik Deutschland und erhielt die Venia legendi. Noch 1971 wurde er ordentlicher Professor für Statistik und Ökonometrie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Von 1986 bis 1987 war er Vorsitzender des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultätentages. Neubauer war u. a. Mitherausgeber der Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik. 1988 wurde auf einen Lehrstuhl für Statistik an der Universität Frankfurt am Main berufen.[1] Er bildete zusammen mit Franz Žižek, Paul Flaskämper, Heinrich Hartwig, Adolf Blind und Heinz Grohmann die so genannte „Frankfurter Schule der Statistik“.
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