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deutscher Jurist, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Werner Knopp (* 31. Januar 1931 in Braunschweig; † 4. Januar 2019[1]) war ein deutscher Rechtswissenschaftler. Er war von 1970 bis 1974 Rektor der Universität Münster und von 1977 bis 1998 Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin.
Der evangelisch-lutherisch getaufte Werner Knopp wurde 1931 als Sohn eines Baumeisters in Braunschweig geboren und besuchte dort die Gaußschule. Nach seinem Abitur studierte Knopp an der Technischen Hochschule Braunschweig und an der Universität Heidelberg Rechtswissenschaft. In Heidelberg wurde er 1957 zum Dr. jur. promoviert und 1968 habilitierte er sich unter Wolfgang Hefermehl in den Rechts- und Staatswissenschaften. Zwischenzeitlich führte er in den Jahren 1958 bis 1960 historische Studien am St Antony’s College in Oxford durch.[2]
Anschließend wechselte er an die Universität Münster, wo er von 1969 bis 1977 die Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht innehatte. Von 1969 bis 1980 war er Gründungsrektor des Instituts für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht. Darüber hinaus war er von 1970 bis 1974 Rektor der Universität und von 1974 bis 1977 Präsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz.
Von Juli 1977 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1998 war Werner Knopp Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Werner Knopp verstarb 87-jährig und wurde auf dem Berliner Waldfriedhof Dahlem beigesetzt. Die Grabstätte befindet sich in Feld 015-640.
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