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deutscher Kinder- und Jugendbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Werner Bauer (* 12. April 1925 in Reichenbach im Vogtland; † 26. Mai 1994 in Eisenhüttenstadt[1]) war ein deutscher Kinder- und Jugendbuchautor.
Bauer war der Sohn eines Justizinspektors. Sein Abitur legte er 1943 in Auerbach ab und war anschließend bis 1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg. Danach arbeitete er ein Jahr als Akkordeontischler. Von 1946 bis 1956 war er Neulehrer in Klingenthal. Bauer studierte von 1956 bis 1959 am Institut für Literatur Johannes R. Becher in Leipzig und machte das hierfür erforderliche Praktikum bei der Betriebszeitung des Eisenhüttenkombinats Ost (EKO) in Eisenhüttenstadt. Dorthin kehrte er nach dem Studium zurück und war zunächst als Dozent für Deutsch und Gesellschaftswissenschaften an der Ingenieurschule des EKO tätig. Der Betrieb schloss mit ihm einen Werkvertrag ab.[1]
Ab 1962 wirkte Bauer als freischaffender Schriftsteller. Er war Gründer des Zirkels „Schreibende Schüler“ und leitete zudem den Zirkel „Schreibende Arbeiter“.[1]
Für seine Schüler schrieb er erste Märchenspiele. Sein erstes Kinderbuch Die fröhlichen Einsiedler erschien 1953. Danach folgten zahlreiche weitere Kinderbücher und auch Hörspiele.
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