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Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wentorf (Amt Sandesneben) (in der Gemeinde-Hauptsatzung auch Wentorf A.S.) ist eine Gemeinde im Amt Sandesneben-Nusse (Kreis Herzogtum Lauenburg) in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 41′ N, 10° 28′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Sandesneben-Nusse | |
Höhe: | 60 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,99 km2 | |
Einwohner: | 711 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 142 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23898 | |
Vorwahl: | 04536 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 130 | |
LOCODE: | DE WTO | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Amtsgraben 4 23898 Sandesneben | |
Website: | www.wentorf-as.de | |
Bürgermeisterin: | Nicole Demir | |
Lage der Gemeinde Wentorf (Amt Sandesneben) im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Die Gemeinde liegt etwa 35 km nordöstlich von Hamburg. Die Landesstraße 200 quert den Ort Wentorf und mündet im Nordwesten in die L 92.
Neben Wentorf gibt es die Orte Bullenhorst[2], Hege[2] und Schüttenmoor.
Der Ort wurde 1423 als „Wentorpen“ in einer lübischen Urkunde zum ersten Mal erwähnt, war aber, wie Ausgrabungen beweisen, bereits im Neolithikum, der Bronze- und der Eisenzeit besiedelt.
Nach der Gestaltung des Dorfangers von Wentorf waren seit dem 17. Jahrhundert sechs größere landwirtschaftliche Anwesen bestimmend. Erst seit dem 19. Jahrhundert kamen nennenswert Handwerker und Neubürger dazu.[3]
Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Allgemeine Wählergemeinschaft Wentorf A.S. erstmals alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 53,0 Prozent.[4]
Das Ortswappen wurde 1982 geschaffen. Das Grün des Wappenbildes weist auf die waldreiche Lage hin. Die Fänge des Adlers, der symbolisch die vorgeschichtliche Axt hält, bekundet, dass in allen Epochen der Vorgeschichte schon Menschen in Wentorf lebten.
Blasonierung: „In Grün, aus dem oberen Schildrand hervorbrechend, eine schwarz bewehrte goldene Adlerklaue, die eine silberne jungsteinzeitliche Streitaxt ohne Stiel hält.“[5]
Das 2003 errichtete Gemeinschaftshaus „Dörphus up den Ruhm“ beherbergt neben der Freiwilligen Feuerwehr und dem gemeindeeigenen Kinderspielkreis auch einen Gemeindesaal und ist das Zentrum des öffentlichen und kulturellen Lebens.
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