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Snookerturnier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Welsh Open 2006 waren ein Snooker-Turnier der Saison 2005/06, das vom 27. Februar bis 5. März 2006 im Newport Centre in der Küstenstadt Newport im Süden Wales ausgetragen wurde.
Welsh Open 2006 | |
Turnierart: | Weltranglistenturnier |
Austragungsort: | Newport Centre, Newport, Wales |
Eröffnung: | 27. Februar 2006 |
Endspiel: | 5. März 2006 |
Sieger: | Stephen Lee |
Finalist: | Shaun Murphy |
Höchstes Break: | 144 ( Robert Milkins) |
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Vorjahressieger Ronnie O’Sullivan schied bereits in der ersten Runde aus. Stephen Lee besiegte im Finale den amtierenden Weltmeister Shaun Murphy und holte sich damit seinen vierten Sieg bei einem Weltranglistenturnier.
Das Preisgeld blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Da es aber in dieser Saison nur noch 6 statt 8 Ranglistenturniere gab, erhöhte sich die Punktzahl für die Weltrangliste um bis zu 25 %. Allerdings galt das nur für das Achtelfinale aufwärts. Bei den Qualifikationsrunden änderte sich nichts und bei den letzten 32 sank die Punktzahl sogar um 50.[1]
Preisgeld | Weltrang- listenpunktea | |
---|---|---|
Sieger | 35.000 £ | 5.000 |
Finalist | 17.500 £ | 4.000 |
Halbfinalist | 8.750 £ | 3.200 |
Viertelfinalist | 6.500 £ | 2.500 |
Achtelfinalist | 4.275 £ | 1.900 |
Letzte 32 | 2.750 £ | 1.400 |
Letzte 48 | 1.725 £ | 1.150 |
Letzte 64 | 1.325 £ | 900 |
Letzte 80 | – | 650 |
Letzte 96 | – | 200 |
Höchstes Break (Finalrunde) | 2.000 £ | |
Insgesamt | 225.000 £ |
Die Welsh Open waren eines von drei Turnieren, bei denen 48 Spieler im Hauptturnier an den Start gingen.[2][3]
Wie in den Jahren zuvor waren vor dem Hauptturnier in Prestatyn drei Qualifikationsrunden gespielt worden. Die vierte Runde wurde als Auftaktrunde in Newport gespielt. Es traten die 16 Qualifikanten gegen die Weltranglistenspieler von Platz 17 bis 32 an.
Spiel | Spieler 1 | Ergebnis | Spieler 2 |
---|---|---|---|
1 | Ian McCulloch | 5:3 | Dave Harold |
2 | Robert Milkins | 5:3 | Judd Trump |
3 | Michael Holt | 5:2 | Dominic Dale |
4 | Anthony Hamilton | 5:3 | Fergal O’Brien |
5 | Mark King | 4:5 | Joe Swail |
6 | Nigel Bond | 0:5 | Liang Wenbo |
7 | Marco Fu | 2:5 | Drew Henry |
8 | Neil Robertson | 3:5 | Mark Selby |
9 | Barry Hawkins | 5:4 | David Roe |
10 | John Parrott | 1:5 | Ryan Day |
11 | James Wattana | 5:4 | Ricky Walden |
12 | Barry Pinches | 4:5 | Scott MacKenzie |
13 | David Gray | 4:5 | Mark Davis |
14 | Ali Carter | 4:5 | Alfie Burden |
15 | Quinten Hann | kl. | Jamie Cope |
16 | Andy Hicks | 5:3 | Patrick Wallace |
Die Top 16 der Welt waren für Runde 2 gesetzt. Ihnen wurden die Sieger aus Runde 1 zugelost.
kl. = kampflos
Stephen Lee stand nach 2000 zum zweiten Mal im Finale der Welsh Open, für Shaun Murphy war es nach der erfolgreichen Weltmeisterschaft im Vorjahr überhaupt erst der zweite Finaleinzug bei einem Weltranglistenturnier. Lee erwischte den idealen Start und gewann die ersten vier Frames bis zur ersten Pause. Doch nach der Unterbrechung kam Murphy stark auf und verpasste nur knapp den Ausgleich zur Sessionpause trotz eines 52er Breaks im achten Frame. In der Abendsession verteidigte der routiniertere Spieler dann erst einmal seinen Vorsprung und zog dann mit drei gewonnenen Frames in Folge zum 9:6 davon. Damit holte Lee sich erstmals den Welsh-Open-Titel und nach vier titellosen Jahren den vierten Weltranglistentitel seiner Karriere.
Finale: Best of 17 Frames Schiedsrichter/in: Eirian Williams Newport Centre, Newport, Wales, 5. März 2006 | ||
Stephen Lee | 9:4 | Shaun Murphy |
Nachmittag: 86:6, 74:0, 90:30, 120:0 (120), 47:75, 40:61, 0:90, 64:52 (Murphy 52); Abend: 88:0 (62), 39:64, 84:13, 64:54 (Murphy 52), 83:0 (71) | ||
120 | Höchstes Break | 52 |
1 | Century-Breaks | – |
3 | 50+-Breaks | 2 |
Die Qualifikationsspiele fanden vom 24. bis 26. Januar 2006 im Pontin’s Centre in Prestatyn statt. In Runde 1 spielten die Plätze 65 bis 96 der Weltrangliste gegeneinander, die Sieger trafen in Runde 2 auf die Plätze 49 bis 64, in Runde 3 kamen Nummer 33 bis 48 hinzu.[4][5]
kl. = kampflos
16 Spieler erzielten im Hauptturnier 26 Breaks von mindestens 100 Punkten. 24 Centurys gab es in der Qualifikation verteilt ebenfalls auf 16 Spieler. Robert Milkins erzielte das höchste Turnierbreak von 144 Punkten, das auch sein bis dahin höchstes persönliches Break war.[1][4]
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