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Film von Sandra Nettelbeck (2018) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Was uns nicht umbringt ist eine deutsche Tragikomödie aus dem Jahr 2018. In der Hauptrolle dieses Episodenfilms spielt August Zirner einen Psychotherapeuten, der sich neben seinen Patienten auch um seine Familie und sich selbst kümmern muss.
Film | |
Titel | Was uns nicht umbringt |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 129 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Sandra Nettelbeck |
Drehbuch | Sandra Nettelbeck |
Musik | Volker Bertelmann |
Kamera | Michael Bertl |
Schnitt | Kimberly Knight |
Besetzung | |
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Die Uraufführung fand auf dem Locarno Film Festival statt, die deutsche Erstaufführung erfolgte auf dem Filmfest Hamburg.[2] Ins Kino kam der Film im November 2018, im öffentlichen Fernsehprogramm lief der Film erstmals am 2. April 2021 im ZDF.[3]
Max ist erfolgreicher Psychotherapeut in Hamburg und hat in seiner Praxis mit einer großen Anzahl Patienten zu tun. Allerdings ist er selbst oft mit seinen eigenen Problemen überfordert, sei es die beginnende Liebe zu einer Patientin, sein schwermütiger Hund Panama oder die Sorge um eine seiner heranwachsenden Töchter.
Max’ Praxis ist das verbindende Element vieler unterschiedlicher Menschen mit ihren Schicksalen:
Schließlich ergeben sich für die betroffenen Personen Lösungen für ihre persönlichen Krisen:
Der Film wurde vom 5. Oktober 2016 bis zum 30. November 2016 in Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gedreht.[3]
Für den Soundtrack wurden unter anderem folgende Songs verwendet:[4]
Das Lexikon des internationalen Films bewertet den Film positiv und vergibt insgesamt 4 von 5 Sternen. Das Fazit lautet: „Der geschmeidige Ensemblefilm lotet als eine Art Kaleidoskop aus Trauer, Wut, Hoffnung und Zuversicht die Kraft gemeinsamen Redens aus, durch die sich manche Perspektive verrücken lässt. Glänzend besetzt und hervorragend gespielt.“[5]
In seiner Filmkritik gibt Tilmann P. Gangloff dem Film bei tittelbach.tv insgesamt 5 von 6 möglichen Sternen. Der Film sei bis in die kleinen Rollen äußerst prominent besetzt und Regisseurin Nettelbeck verknüpfe die Beziehungsreigen geschickt miteinander. „Mit großer Sorgfalt entwirft Nettelbeck einen zweistündigen Reigen, den sie behutsam um Figuren erweitet [sic], die nur noch mittelbar mit Max zu tun haben.“ Ein Quell der Heiterkeit sind die Dialoge und die eingestreuten Sekundenfantasien der Figuren.[4]
Günter H. Jekubzik hingegen schreibt in der Aachener Zeitung eine negative Kritik und beschreibt den Film als enttäuschend und belanglos: „Ohne Schwung oder Reiz geht es mehr und mehr bergab mit der Befindlichkeit der Figuren — wohlgemerkt nicht Menschen — und dem Interesse der Zuschauer. […] Das ist Stoff fürs ZDF am frühen Montagabend mit viel Überlänge.“[6]
Antje Wessels gibt dem Film bei Wessels Filmkritik eine positive Bewertung und empfiehlt diesen den Zuschauern. Für sie sei Was uns nicht umbringt ein „emotionaler Episodenfilm über Ängste, Sehnsüchte und Hilflosigkeit – aber auch darüber, wie wir uns aus eigener Kraft wieder daraus befreien können. Tolle Darsteller, wunderschöne Musik und eine in ihrer Trostlosigkeit malerische Kulisse machen aus Sandra Nettelbecks Werk ein absolutes Must See.“[7]
Bei seiner Erstausstrahlung am 2. April 2021 (Karfreitag) im ZDF sahen insgesamt 1,52 Millionen Zuschauer den Film. Dies entsprach einem Marktanteil von 5,5 %.[8]
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