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Landrat des Landkreises Bartenstein in Ostpreußen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Walter von Christen (* 15. Februar 1874 in Werleshausen, Provinz Sachsen; † 16. März 1944 in Wennigsen (Deister), Provinz Hannover)[1] war ein preußischer Verwaltungsbeamter.
Walter von Christen wurde 1874 auf dem Familiengut Werleshausen bei Witzenhausen in der preußischen Provinz Sachsen geboren. Sein Vater war der Politiker Hermann von Christen. Seine Brüder war der Landrat Fritz von Christen sowie der Major a. D. Heino von Christen. Er war verheiratet mit Irmgard geb. Freiin v. Printz (1890–1966). Christen studierte ab 1893 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und wurde 1894 Mitglied des Corps Hannovera Göttingen.[2] Dort schrieb er seine juristische Dissertation und wurde zum Dr. iur. promoviert.
Als Regierungsassessor wurde er 1908 Landrat des Landkreises Bartenstein in der preußischen Provinz Ostpreußen als Nachfolger von Heinrich von Gottberg, den er bereits seit Oktober 1906 wegen gesundheitlich bedingter teilweiser Dienstunfähigkeit vertreten hatte.[3] 1914 wurde er an die Regierung in Hannover versetzt, wo er als Regierungsrat tätig war. Nach dem Tod seines Vaters war er 1919 Miterbe des Ritterguts Werleshausen bei Witzenhausen an der Werra. Das ehemalige Rittergut befindet sich aufgrund des Wanfrieder Abkommens heute in Hessen.
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