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Schweizer Bergsteiger und Bergführer, Pionier des Freikletterns in der Schweiz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Walter Müller (* 25. Dezember 1948 in Zürich; † 10. Juli 2013 in Le Beausset Vieux) war ein Schweizer Bergsteiger und Bergführer sowie Pionier des Freikletterns in der Schweiz.
Walter Müller absolvierte eine Berufslehre als Tiefbauzeichner und studierte anschliessend Experimentalphysik. Schon als Jugendlicher begann er an den Nagelfluhfelsen auf dem heimischen Uetliberg mit einem systematischen Klettertraining und unternahm in der Folge schwierigste Kletterrouten und Erstbegehungen in den Alpen. Er gilt als einer der Pioniere des Freikletterns in der Schweiz.[1]
Während über 40 Jahren war Walter Müller als diplomierter Bergführer tätig, er war Experte für Alpine Ausrüstung und Rettungstechnik, betätigte sich auch als Windsurfer und Wildwasserfahrer. Als langjähriger Rettungschef der Bergsteigergruppe Alpina verfasste er Lehrbücher zur Alpinen Rettungstechnik, zu Technik und Sicherheit im Sommer- und Winterbergsteigen und Sportklettern.
Auf vielen Bergbesteigungen im Sommer und im Winter begleitete ihn sein Hund Pazzolino, u. a. auf den Mont Blanc, den Tödi und den Piz Palü[2]. Die letzten Lebensjahre verbrachte er in Le Bausset Vieux in der Provence.
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