Förster ist Mitglied der Nürnberger Künstlervereinigung Der Kreis, er lebt und arbeitet in Igelsdorf (Mittelfranken) und München.
Sein Werk umfasst neben Malerei (Aquarell, Gouache, Acryl) und Zeichnung (Bleistift, Feder, Buntstift, Kugelschreiber) auch Druckgraphik (Lithographie, Radierung). Thematische Schwerpunkte sind Architektur und Landschaft, in der Darstellung reichen Försters Arbeiten von realistisch über visionär bis zu abstrakt. Werke befinden sich unter anderem im Besitz der Städtischen Sammlungen Bayreuth, Erlangen, Frechen und Nürnberg, im Kunstmuseum Erlangen, in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus München, im San Francisco Museum of Modern Art und in Privatsammlungen.
Seit 1959 Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien. Zuletzt:
2021: erzählerisch und schweigend. Retrospektive zum 85. Geburtstag. Kunstmuseum Erlangen (Einzelausstellung)[1]
2016: Die Sprache der Bäume. Kunstmuseum Erlangen (Gruppenausstellung)
Kuno Hagen: Erlanger Druckgraphik, in: das neue Erlangen, 1976, Heft 40, S. 2928–2929, 293
Astrid Löffler: Reiz der Reduktion und störrische Kamele. Ein Besuch beim NN-Kunstpreisträger Walter Förster, in: Nürnberger Nachrichten, 28. August 2010 (online)
W. Parkinson: Ausstellungsbericht „Traumatische Meisterzeichnungen“, Bayerischer Rundfunk/Fernsehen, 1989
Adam Stupp: [o.T], in: Walter Förster. Zeichnungen, Erlangen 2002, o.P.
Lisa Puyplat: Zwischen Realität und Abbildung – Zeichnen als Prozess, in: Walter Förster. Zeichnungen, Erlangen 2002, o.P.
Anton Sailer: Das Ende der Romantik. Walter Förster blickt in die Zukunft, in: Die Kunst, 1986, Heft 3, S. 202–207
Godehard Schramm: Nur Besessene machen Kunst. Paraphrasen zu Walter Förster, in: das neue Erlangen, 1987, Heft 74, S. 52–59