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deutscher Komponist von Schlagern und Operetten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Walter Julius Ernst Bromme (* 2. April 1885 in Berlin; † 30. März 1943 ebenda) war ein deutscher Komponist von Schlagern und Operetten.
Über den Werdegang Brommes ist wenig bekannt. 1925 war er Direktor des Berliner Theaters in der Charlottenstraße 90-92. Im 1936 erschienenen Tonkünstler-Lexikon von Frank und Altmann ist vermerkt: Verweigert Angaben über sich.[1] Auch in den Nachfolgebänden fehlt Bromme vollständig, wie auch in fast allen anderen einschlägigen Nachschlagewerken. Lediglich in der MGG finden sich verstreut Hinweise auf seine Werke sowie in den Bibliothekskatalogen.
Allerdings war er als Operettenkomponist durchaus erfolgreich, wie die zahlreichen veröffentlichten und auch gespielten Operetten zeigen. Diverse Titel aus den von ihm vertonten Operetten waren Hits in den 1920er und 1930er Jahren, möglicherweise hat er auch einzelne Titel als Schlager veröffentlicht. Zeitweilig war er Direktor des Metropoltheaters in Berlin, wo er in der Spielzeit 1923/24 nur seine eigenen Operetten auf den Spielplan setzte (Schönste der Frauen; Karneval der Liebe; Mascottchen; Tausend süße Beinchen).
Bromme verstarb 1943 in Berlin und ist dort in einem Ehrengrab der Stadt Berlin auf dem Emmaus-Friedhof an der Hermannstraße begraben.
Liedschlager:
Klangbeispiele:
Tanz-Orchester “Metropol”. Polyphon Record 31 134 / 2-27 771 und 2-27 772 – c. 1923/24
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