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WAKO Deutschland
Deutscher Fachverband für Kickboxen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dem Bundesfachverband für Kickboxen (WAKO Deutschland) e.V. sind 15 Landesverbände angeschlossen[2] und über diese etwa 350 Mitgliedsvereine und -studios mit rund 30.000 Mitgliedern in der Bundesrepublik Deutschland.[1] Der gemeinnützige Verband ist Mitglied in der World Association of Kickboxing Organizations sowie im Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT).
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext

1977 gründeten Georg F. Brückner und Gustav Baaden in Berlin gemeinsam mit Jochen Böckmann, Peter Blankenburg, Gerd Lemmens und Mike Anderson die WAKO Germany[3] / Deutscher Kickboxverband.[4] Nach finanziellen Problemen musste der damals gegründete Verband im Jahr 1997 Konkurs anmelden. Um das Kickboxen in Deutschland nicht untergehen zu lassen, trafen sich am 5. Juli 1997 einige Kickboxbegeisterte, die dies verhindern wollten und gründeten die WAKO Deutschland e.V. Man bot nach der Gründung allen Kickboxvereinen an, sich der WAKO Deutschland anzuschließen.[5]
Nach erneuten Problemen fanden 1999 Neuwahlen statt. Letztendlich war es Peter Zaar (Nordrhein-Westfalen), der sich dazu durchringen konnte, als Präsident die Führung des Verbandes zu übernehmen und das Schiff wieder auf Kurs zu bringen und so die WAKO Deutschland e.V. vor dem Untergang zu retten. Ihm standen Michael Wübke (Hamburg) als Vizepräsident und Werner Soßna (Bayern), ebenfalls als Vizepräsident sowie Geschäftsführer, zur Seite.[6]
2015 wurde ein neues Präsidium mit Jürgen Schorn (Präsident), Andreas Riem (Vizepräsident) sowie Rudi Brunnbauer (Vizepräsident) gewählt.[7] Dieses Präsidium machte es sich zur Hauptaufgabe, die Aufnahme in den Deutschen Olympischen Sportbund zu realisieren.[8] Anfang Dezember 2017 war es dann auf der Mitgliederversammlung in Koblenz so weit, die WAKO Deutschland wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund als 101. Mitglied aufgenommen.[9][10] Alfons Hörmann (Präsident DOSB) verkündete die einstimmige Aufnahme der WAKO Deutschland in den DOSB. Somit gelang dem Präsidium um Jürgen Schorn das, wovon alle Kickboxer von Beginn an geträumt haben. Kickboxen war von diesem Zeitpunkt an offiziell anerkannte Sportart in Deutschland. Dieser Schritt war ein Meilenstein für alle Kickboxer in Deutschland.[11]
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Disziplinen
Folgende Disziplinen werden vom Bundesfachverband für Kickboxen angeboten.
- Freestyle Formen
- Point Fighting
- Leichtkontakt
- Kick Light
- Vollkontakt
- Low Kick
- K-1
Turniere

Folgende Turniere werden von der WAKO Deutschland jährlich veranstaltet:
- German Open (Internationale Deutsche Meisterschaft)
- Deutsche Meisterschaft
- Deutschlandpokal / Georg-F.-Brückner-Gedächtnisturnier
Für die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft qualifizieren sich die erfolgreichsten Kämpfer der einzelnen Bundesländer über ihre Landesmeisterschaften.
Erfolge
Zusammenfassung
Kontext
Internationale WAKO-Meistertitel von Athleten der WAKO Deutschland.[12]
Weltmeister
Vollkontakt
Leichtkontakt
Point Fighting
Musikformen
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Landesverbände
Der WAKO Deutschland e.V. sind 15 Landesverbände angeschlossen. Von den angeschlossenen Landesverbänden sind Hessen, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Hamburg, Niedersachsen, Bayern, Schleswig-Holstein, das Saarland und Nordrhein-Westfalen vom jeweiligen Landessportbund anerkannt.[13]
Bekannte Sportler
Ehemalige Präsidenten
- Jürgen Schorn (2015–2021)
- Peter Zaar (1999–2015)
- Ludger Dietze (–1999)
- Jochen Böckmann
Ehrenpräsidenten
- Rudi Brunnbauer
- Ludger Dietze
- Jürgen Schorn
- Peter Zaar
Siehe auch
Literatur
- Budo Do Tameshi e.V. (Hrsg.): KICKBOXEN – Mehr als ein Kampfsport, 2010.
Weblinks
Einzelnachweise
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