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Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Volker Ruhland (* 29. August 1949 in Seifhennersdorf[1]; † 14. November 2021[2]) war ein deutscher Historiker.
Ruhland promovierte 1982 an der Pädagogischen Hochschule „Karl Friedrich Wilhelm Wander“ Dresden mit einer Untersuchung über die Rolle der verschiedenen Schichten während der revolutionären Ereignissen der Jahre 1830/31 in Dresden zum Dr. phil.[3] Seine Habilitation (damals Diss. B) legte er dort 5 Jahre später mit der Schrift Untersuchungen zu Rolle und Formen der Bürgermilizen im Prozess der bürgerlichen Umwälzung in Deutschland, unter besonderer Berücksichtigung der Kommunalgarden im Königreich Sachsen ab. Er war Dozent für Neuere Geschichte am Institut für Geschichte der Pädagogischen Hochschule Dresden,[4] und nach deren Teilabwicklung 1992 an der Technischen Universität Dresden.[5][6]
Er trat als Autor verschiedener Bücher und zahlreicher Aufsätze zur Geschichte Sachsens hervor. Ruhland gehörte dem Redaktionsbeirat der Dresdner Hefte an.
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