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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Volker Hunecke (* 25. Juli 1940 in Oldenburg[1]) ist ein deutscher Historiker.
Hunecke studierte Geschichte und Altphilologie an den Universitäten Bonn, Wien und Berlin. An der Freien Universität Berlin schloss er 1966 das Studium mit dem Staatsexamen ab und wurde 1968 mit einer Arbeit zur mittelalterlichen Historiographie bei Reinhard Elze promoviert. 1967–1968 war er Stipendiat am Deutschen Historischen Institut Rom. 1973–1975 erhielt er ein Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1977 habilitierte er sich an der Universität Göttingen in Neuerer Geschichte (bei Rudolf von Thadden) mit einer Studie zur norditalienischen Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts. 1977–1978 nahm er eine Gastprofessur an der Gesamthochschule Kassel wahr. Von 1978 bis 2007 war er Professor für Neuere Geschichte an der Technischen Universität Berlin. Von 1995 bis 2007 war er Direktor des Instituts für Geschichte und Kunstgeschichte.[2]
Hunecke hat zahlreiche Veröffentlichungen zur italienischen, französischen und europäischen Geschichte sowie zur Kunstgeschichte des 14. bis 19. Jahrhunderts vorgelegt.
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