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Gemeinde im Bezirk Hallein, Land Salzburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bad Vigaun, im Salzburger Dialekt Båd Vigau [ ], ist eine Gemeinde mit 2131 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Hallein im Salzburger Land in Österreich.
Bad Vigaun | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Salzburg | |
Politischer Bezirk: | Hallein | |
Kfz-Kennzeichen: | HA | |
Fläche: | 17,55 km² | |
Koordinaten: | 47° 40′ N, 13° 8′ O | |
Höhe: | 484 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.131 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 121 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5424 | |
Vorwahl: | 06245 | |
Gemeindekennziffer: | 5 02 13 | |
NUTS-Region | AT323 | |
UN/LOCODE | AT BVU | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Landstr. 28 5424 Bad Vigaun | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Alexander Sartori (BBV) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2024) (17 Mitglieder) |
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Lage von Bad Vigaun im Bezirk Hallein | ||
Bad Vigaun (2018) | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Die Gemeinde liegt im Tennengau, 15 Kilometer südlich von Salzburg im Salzburger Land zwischen Hagen- und Tennengebirge, Untersberg an der Ostabdachung der Osterhorngruppe (Salzburger Voralpen).
Der Schlenken gilt als Hausberg von Bad Vigaun, die Taugl bildet hier ein beliebtes Badegebiet.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende vier Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Rengerberg und Vigaun.
Bis Ende Mai 1923 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Golling, seit dem 1. Juni 1923 ist sie Teil des Gerichtsbezirks Hallein.
Hallein | Adnet | Krispl |
Kuchl | Sankt Koloman |
Vicone bzw. Figun war im Altertum ein römisches Großdorf (lateinisch vicona ‚großes Dorf‘) in der Provinz Noricum. Im Mittelalter erfolgte die erste urkundliche Erwähnung im Jahr 748. Die Pfarrkirche von Vigaun wurde gegen Ende des 8. Jahrhunderts in einem Verzeichnis erwähnt, in dem Bischof Arno von Salzburg († 821), ein Günstling Karls des Großen, die in Salzburg und im Chiemgau vorhandenen Pfarrkirchen aufgelistet hatte.[2]
Mit Bescheid vom 11. Dezember 1978 hat die Salzburger Landesregierung die in der Katastralgemeinde Vigaun zu Tage tretende Barbaraquelle als Heilquelle anerkannt.[3] Seit 26. Juni 2002 lautet der Name der Gemeinde Bad Vigaun.[4]
Im Jahr 2018 hatte Bad Vigaun 2.091 Einwohner. Der Anstieg der Bevölkerung ist vor allem auf eine positive Geburtenbilanz zurückzuführen, zum Beispiel mit +107 von 2001 bis 2011.[5]
Die Gemeindevertretung hat insgesamt 17 Mitglieder.
Blasonierung: „In Schwarz, begleitet in der unteren Schildhälfte von drei (2, 1) goldenen Kugeln, das goldnimbierte und mit roter Inful bedeckte Haupt des Hl. Dionys“.
Der hl. Dionysius ist der Kirchenpatron der Pfarrkirche, die drei Kugeln symbolisieren die 1000-jährige Grundherrschaft des Stiftes Nonnberg.[14]
In Bad Vigaun haben es sich etliche Vereine zum Ziel gesetzt, die Gebräuche des Landes zu erhalten, so der Krippenbauverein Bad Vigaun, die Festschützen, die Trachtenmusikkapelle Bad Vigaun und der Trachtenverein d'Schmittenstoana als Schuhplattler.
Die Tennengauer Gemeinde besaß von 1948 bis 1963 mit dem SK Vigaun einen eigenen Fußballverein. Nach dessen Abwanderung nach Hallein wurde erst im Jahr 2000 mit dem UFC Bad Vigaun ein neuer Verein gegründet. Der UFC Bad Vigaun spielt in der Saison 2007/08 um den Aufstieg der 2. Klasse Nord B.
Bedeutendster Wirtschaftsfaktor am Ort ist das Medizinische Zentrum Bad Vigaun mit Privatklinik und der Heiltherme (Schwefelbäder), die die Gemeinde zum Kurort machen.[18]
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