Vergeltung am Wichita-Paß

Film von Alberto De Martino (1965) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Vergeltung am Wichita-Paß (Originaltitel: Gli eroi di Fort Worth) ist ein italienisch-spanischer[1] Western von Alberto de Martino. Deutschsprachige Erstaufführung des Filmes war am 21. Mai 1965.

Schnelle Fakten Titel, Originaltitel ...
Film
Titel Vergeltung am Wichita-Paß
Originaltitel Gli eroi di Fort Worth
Produktionsland Italien, Spanien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1965
Länge 100 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Herbert Martin
Drehbuch Silver Bem,
Eduardo M. Brochero
Produktion Emo Bistolfi
Eduardo Manzanos
Artur Marcos
Musik Carlo Rustichelli,
Manuel Parada
Kamera Eloy Mella
Besetzung
  • Edmund Purdom: Major “Sugar” Patterson
  • Priscilla Steele: Nelly Bonnett
  • Aurora Julia: Amanda
  • Umberto Raho: Col. Maxfield
  • Eduardo Fajardo: Col. George Bonnett
  • Isarco Ravaioli: Lt. Webb
  • Miguel Del Castillo
  • Rafael Albaicín: Häuptling Wildes Pferd
  • Tullio Altamura: Saloonbesitzer
  • Francesco Sormano: General der Unierten
  • Rogelio Madrid
  • Adolfo Arles
  • Santiago Rivero (nur gelistet)
  • Ricardo Lillo (nur gelistet)
  • Emilio Rodriguez: Wagenmeister
  • Victor Bayo: Offizier der Konföderierten
  • Paul Piaget: Major Sam Allison
  • Tómas Blanco: General der Konföderierten
  • José Marco: General Quantrill
  • Francisco Vilches
  • Gonzalo Esquiroz: Offizier der Konföderierten
  • Antonio Cuenca
  • Roman Ariznabarreta: Wachposten der Unierten
  • Antonio Orengo: schießender Städter
  • Edmundo Espinosa
  • Ángel Alonso: Lt. Davis
  • Leonidas Guerra
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Handlung

1863, gegen Ende des Bürgerkrieges, versucht eine Gruppe Südstaatler-Soldaten, mit der Hilfe eines Indianerstammes nach Mexiko zu gelangen, um dort von Kaiser Maximilian Unterstützung zu bekommen. Auf ihrem Weg müssen die Soldaten einen engen Pass nahe der texanischen Grenze überwinden, der von Unionstruppen aus Fort Worth gehalten wird. Die Südstaatler entwerfen mit Häuptling Wildes Pferd einen Plan: Die Indianer sollen den nahegelegenen Ort Chesapeake angreifen, woraufhin mit dem Eingreifen der Unionssoldaten deren Fort schwach ausgestattet sein dürfte und von den Südstaatlern eingenommen werden soll. Der nur noch als Zivilist sich aufhaltende Archie Patterson braucht einige Zeit, um seinen ehemaligen Vorgesetzten die Zusammenhänge darzulegen. Bei Durchführung werden die Südstaatler von der Siebten Kavallerie gestellt, die somit gerade noch ein Massaker verhindern kann.

Kritik

„Das antiquierte Bild einer heldenhaften Soldateska, die den Indianern zeigt, wo das weiße Haus das Loch gelassen hat, ist schwerlich mit den Bemühungen um Ernsthaftigkeit zu vereinbaren. (…) Die späteren Western von Alberto (de Martino) sind wahrlich gelungener.“

Christian Keßler: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 97.

„Ziemlich schwacher, unfreiwillig komischer Western.“

Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr, München 2006, S. 592

Bemerkungen

Der spanische Titel ist El septimo de caballería.

Viele der am Film Beteiligten erhielten anglisierte Pseudonyme.

Einzelnachweise

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