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italienischer Filmregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alberto De Martino (* 12. Juni 1929 in Rom; † 2. Juni 2015 ebenda) war ein italienischer Filmregisseur und Drehbuchautor.
Alberto De Martino, Sohn des in den 1930er und 1940er Jahren beim Film tätigen Maskenbildners Romolo De Martino, begann seine Karriere als Kinderdarsteller. Nach einem Abschluss in Jura – 1948 hatte er auch einen Dokumentarfilm vorgelegt – arbeitete er ab 1952 als Regieassistent und Filmeditor für Regisseure wie Guido Leoni und Roberto Mauri und schrieb zwei Drehbücher für andere, bevor er 1961 seinen ersten eigenen Film inszenieren konnte.
Fast 30 solide, dem Unterhaltungskino verpflichtete Filme drehte De Martino in allen Stilrichtungen. Mit Horror aus dem Jahr 1962 und Gli eroi di Fort Worth war er einer der Wegbereiter zweier später nicht nur in Italien sehr populären Genres. In den 1970er Jahren war er auch an internationalen Produktionen wie dem Katastrophenfilm Holocaust 2000 beteiligt. Bei allen seinen Filmen arbeitete er am Drehbuch mit.[1]
De Martino benutzte auch das Pseudonym Martin Herbert. Zu seinen Bewunderern zählen Quentin Tarantino und Tim Roth.[2]
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