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Estnischer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Valter Juhkum (* 8. Apriljul. / 20. April 1899greg. Tallinn; † 27. Juni 1934 Leningrad) war ein estnischer Schriftsteller und Journalist.
Valter Juhkum besuchte die Volksschule in Tallinn und arbeitete seit 1915 in der Fabrik „Dvigatel“. 1917 trat er der kommunistischen Partei bei. Als Mitglied der roten Garde ging er 1918 nach der deutschen Besetzung Estlands im Ersten Weltkrieg nach Sowjetrussland, wo er u. a. am russischen Bürgerkrieg teilnahm. Nach einer Verletzung war er wiederum Fabrikarbeiter in Petrograd und schrieb für verschiedene Zeitungen. Später erhielt er auch eine Anstellung in einer Zeitungsredaktion. Er starb an Tuberkulose.[1]
In seinem literarischen Werk lässt er sich vom Marxismus leiten und widmete sein „gesamtes Werk dem Kampf der estnischen Arbeiterklasse.“[2] Schon zu Sowjetzeiten wurde darauf hingewiesen, dass Juhkums Prosa gekennzeichnet ist von „Chronistendokumentalität“ und „publizistischer Herangehensweise“.[3]
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