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Valle d’Aosta oder Vallée d’Aoste ist ein Weinbaugebiet im Aostatal im Nordwesten Italiens.[1] Die hier hergestellten Weine haben seit 1971 den Status einer „kontrollierten Herkunftsbezeichnung“ (Denominazione di origine controllata – DOC). Am 7. März 2014 wurde die aktuelle Version der Appellation verabschiedet.[2]
Die Appellation beschreibt sehr detailliert, welche Rebsorten in welchen Orten angebaut werden dürfen. Hier seien nur die wichtigsten Gemeinden aufgezählt:
Im Jahr 2017 wurden 7511 Hektoliter DOC-Wein erzeugt.[3]
Folgende Weine sind für die Produktion zugelassen: Bezeichnung jeweils „Valle d’Aosta …“ oder „Vallée d’Aoste …“, gefolgt von dem Namen der jeweiligen zugelassenen Rebsorte: Müller Thurgau, Gamay, Pinot nero oder Pinot noir, Pinot grigio oder Pinot gris, Pinot bianco oder Pinot blanc, Chardonnay, Mayolet, Petite Arvine, Merlot, Fumin, Syrah, Cornalin d’Aoste (Humagne Rouge, Cornalin), Rouge du Pays (Cornalin du Valais, Walliser Cornalin), Nebbiolo, Petit rouge, Prëmetta, Moscato bianco oder Muscat petit grain, Traminer aromatico oder Gewürztraminer, Gamaret, Vuillermin. Die genannten Rebsorten müssen zu mindestens 85 % im jeweiligen Wein enthalten sein. Höchstens 15 % andere, im Aostatal zum Anbau zugelassenen Rebsorten der korrespondierenden Farbe dürfen zugesetzt werden.[2]
Laut Denomination (Auszug):[2]
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