Arvier

italienische Gemeinde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Arvier ist eine italienische Gemeinde in der autonomen Region Aostatal. Die Gemeinde zählt 806 Einwohner (Stand 31. Dezember 2023), liegt auf der orographisch rechten Seite der Dora Baltea auf einer mittleren Höhe von 776 m s.l.m. und verfügt über eine Größe von 33 km². Die Einwohner werden Arvelains genannt.

Schnelle Fakten
Arvier
Arvier (Italien)
Arvier (Italien)
Staat Italien
Region Aostatal
Koordinaten 45° 42′ N,  10′ O
Höhe 776 m s.l.m.
Fläche 33 km²
Einwohner 806 (31. Dez. 2023)[1]
Postleitzahl 11011
Vorwahl 0165
ISTAT-Nummer 007005
Bezeichnung der Bewohner Arvelains
Schutzpatron Sulpicius Severus
Website Arvier
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Arvier besteht aus den Ortsteilen Baise-Pierre, Chamençon, Chamin, Chez-les-Fournier, Chez-les-Garin, Chez-les-Moget, Chez-les-Roset, Chez-les-Thomasset, Grand-Haury, La Crête, La Ravoire, Léverogne, Mécosse, Petit-Haury, Planaval, Rochefort, Verney. Die Nachbargemeinden heißen Avise, Introd, La Thuile, Rhêmes-Saint-Georges, Saint-Nicolas, Valgrisenche und Villeneuve.

Arvier ist ein wichtiger Weinbauort im Tal. Hier wird der Enfer d’Arvier, ein Rotwein mit dem Status einer Denominazione di origine controllata hergestellt.

Die Pfarrkirche wurde bereits in päpstlichen Urkunden des 13. Jahrhunderts erwähnt.

Während der Zeit des Faschismus trug das Dorf den italianisierten Namen Arviè.

Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

  • Ambroise Garin (1875–1969), französisch-italienischer Radrennfahrer
  • César Garin (1879–1951), französisch-italienischer Radrennfahrer

Einzelnachweise

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